ANDANA Blog
Willkommen in unserem Tierschutz-Blog!
Hier dreht sich alles um das Wohl unserer tierischen Freunde. Neben unserer Mission, Tiere zu retten und ihnen ein liebevolles Zuhause zu schenken, liegt uns besonders am Herzen, Menschen für wichtige Themen im Bereich Tierschutz zu sensibilisieren. In unserem Blog teilen wir wertvolle Informationen, Tipps und Einblicke zu den Bedürfnissen von Tieren, verantwortungsvoller Haltung, Tiergesundheit und vielen weiteren spannenden Themen. Gemeinsam können wir mehr Bewusstsein schaffen und dazu beitragen, die Welt für alle Tiere ein Stückchen besser zu machen. Schaut regelmässig vorbei – für die Tiere und für ein besseres Miteinander! 🐾


Blog 01: Einzelhaltung bei Katzen
Stell dir vor, du wirst eines Tages von deiner Familie oder deinen Freunden getrennt – ohne zu wissen, warum oder wohin es geht. Nach einer langen Reise wirst du von einer fremden neuen Menschenfamilie empfangen. Diese Familie hat sich bemüht: Es gibt ein kuscheliges Bett, Futter, ein Katzenklo und Spielsachen. Aber etwas Entscheidendes fehlt – jemand, der dich versteht, mit dem du sprechen und spielen kannst.
Auch wenn die Menschenfamilie dir viel Aufmerksamkeit schenkt, fühlst du dich allein. Es gibt niemanden, der deine Katzensprache spricht, mit dem du gemeinsam jagen, spielen oder kuscheln kannst. Aus Langeweile beginnst du, die Menschen in dein Spiel einzubeziehen, aber sie verstehen deine Spielweise oft nicht richtig. Vielleicht wirst du ruppig oder fordernd, was die Menschen als „frech“ oder „anstrengend“ empfinden. Sie schimpfen mit dir – doch du verstehst nicht, warum. Du wirst traurig und ziehst dich immer mehr zurück.
Viele Menschen denken, sie könnten einer Katze den Sozialpartner ersetzen, aber das ist schlichtweg nicht möglich. Katzen sind hochsoziale Tiere, die auf den Austausch mit Artgenossen angewiesen sind. Eine Katze allein zu halten, widerspricht ihrem natürlichen Verhalten und kann erhebliche Folgen haben:
• Soziales Verhalten: Katzen lernen von klein auf im Kontakt mit Artgenossen, wie sie sich verhalten sollen. Sie lernen Jagdspiele, soziale Interaktion und Grenzen. Ohne einen Katzenpartner fehlen diese wichtigen Lektionen – besonders bei jungen Katzen.
• Verhaltensprobleme: Einzelkatzen entwickeln häufig Verhaltensauffälligkeiten wie übermässiges Miauen, Kratzen an Möbeln oder Unsauberkeit. Diese Probleme resultieren oft aus Langeweile, Frustration oder Einsamkeit.
• Psychische Gesundheit: Studien zeigen, dass Katzen in Einzelhaltung anfälliger für Stress, Depressionen und sogar gesundheitliche Probleme sind. Der Mangel an sozialem Kontakt führt bei vielen Tieren zu einem einsamen und unglücklichen Leben.
• Spiel- und Bewegungspartner: Artgenossen bieten Katzen die Möglichkeit, ihren natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang auszuleben. Menschen können das in der Regel nicht vollständig ersetzen, da sie andere Spielmuster haben und oft nicht genug Zeit investieren können.
Unsere Katzen aus den Pflegestellen in Spanien sind es gewohnt, in Gruppen zu leben, und möchten auch nach ihrer Adoption nicht allein sein. Natürlich gibt es Ausnahmen – zum Beispiel ältere Katzen, die ihr Leben lang allein gelebt haben und mit anderen Katzen nicht zurechtkommen. In solchen Fällen achten wir bei der Vermittlung darauf, dass die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Wenn du überlegst, eine Katze zu adoptieren, denke daran, dass eine artgerechte Haltung immer die Gesellschaft von mindestens einem Artgenossen umfasst. Wir Menschen sind oft viel unterwegs, arbeiten oder haben andere Verpflichtungen. Katzen brauchen jedoch soziale Kontakte und Interaktion – mit vierbeinigen Partnern. Zwei Katzen können sich gegenseitig Gesellschaft leisten, zusammen spielen, kuscheln und kommunizieren. Bitte handle im Sinne deiner zukünftigen Familienmitglieder und ermögliche ihnen ein Leben, das ihrer Natur entspricht. Glückliche Katzen bedeuten schliesslich auch ein harmonisches Zuhause für alle Beteiligten.
Auch wenn die Menschenfamilie dir viel Aufmerksamkeit schenkt, fühlst du dich allein. Es gibt niemanden, der deine Katzensprache spricht, mit dem du gemeinsam jagen, spielen oder kuscheln kannst. Aus Langeweile beginnst du, die Menschen in dein Spiel einzubeziehen, aber sie verstehen deine Spielweise oft nicht richtig. Vielleicht wirst du ruppig oder fordernd, was die Menschen als „frech“ oder „anstrengend“ empfinden. Sie schimpfen mit dir – doch du verstehst nicht, warum. Du wirst traurig und ziehst dich immer mehr zurück.
Viele Menschen denken, sie könnten einer Katze den Sozialpartner ersetzen, aber das ist schlichtweg nicht möglich. Katzen sind hochsoziale Tiere, die auf den Austausch mit Artgenossen angewiesen sind. Eine Katze allein zu halten, widerspricht ihrem natürlichen Verhalten und kann erhebliche Folgen haben:
• Soziales Verhalten: Katzen lernen von klein auf im Kontakt mit Artgenossen, wie sie sich verhalten sollen. Sie lernen Jagdspiele, soziale Interaktion und Grenzen. Ohne einen Katzenpartner fehlen diese wichtigen Lektionen – besonders bei jungen Katzen.
• Verhaltensprobleme: Einzelkatzen entwickeln häufig Verhaltensauffälligkeiten wie übermässiges Miauen, Kratzen an Möbeln oder Unsauberkeit. Diese Probleme resultieren oft aus Langeweile, Frustration oder Einsamkeit.
• Psychische Gesundheit: Studien zeigen, dass Katzen in Einzelhaltung anfälliger für Stress, Depressionen und sogar gesundheitliche Probleme sind. Der Mangel an sozialem Kontakt führt bei vielen Tieren zu einem einsamen und unglücklichen Leben.
• Spiel- und Bewegungspartner: Artgenossen bieten Katzen die Möglichkeit, ihren natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang auszuleben. Menschen können das in der Regel nicht vollständig ersetzen, da sie andere Spielmuster haben und oft nicht genug Zeit investieren können.
Unsere Katzen aus den Pflegestellen in Spanien sind es gewohnt, in Gruppen zu leben, und möchten auch nach ihrer Adoption nicht allein sein. Natürlich gibt es Ausnahmen – zum Beispiel ältere Katzen, die ihr Leben lang allein gelebt haben und mit anderen Katzen nicht zurechtkommen. In solchen Fällen achten wir bei der Vermittlung darauf, dass die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Wenn du überlegst, eine Katze zu adoptieren, denke daran, dass eine artgerechte Haltung immer die Gesellschaft von mindestens einem Artgenossen umfasst. Wir Menschen sind oft viel unterwegs, arbeiten oder haben andere Verpflichtungen. Katzen brauchen jedoch soziale Kontakte und Interaktion – mit vierbeinigen Partnern. Zwei Katzen können sich gegenseitig Gesellschaft leisten, zusammen spielen, kuscheln und kommunizieren. Bitte handle im Sinne deiner zukünftigen Familienmitglieder und ermögliche ihnen ein Leben, das ihrer Natur entspricht. Glückliche Katzen bedeuten schliesslich auch ein harmonisches Zuhause für alle Beteiligten.